Der 256 m hoheTurmberg am östlichen Rand des
Oberrheingrabens überragt Durlach ungefähr um 130 m und
bildet mit dem Turm der ehemaligen
Burg einen hervorragenden Ausichtspunkt über die Stadt. Er
ist mit Straße und Bergbahn erschlossen und stellt mit
Wanderwegen, Spielplätzen und
Lokalen ein beliebtes Ausflugsziel dar.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bilder ohne Datum wurden im
Mai 2008 aufgenommen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Der Turmberg
Blick über die
Freilandgemüsefelder bei Wolfartsweier zum Turmberg.
Zu sehen sind Rebflächen
unterhalb des Turms, der Bergfried/Aussichtsturm und die
Höhenabnahme des Turmbergs nach
Osten (nach rechts).

Turmberg
Von der Straßenbahnendstation
Durlach Turmberg an der
Grötzinger Straße blickt man über die Bergbahnstraße zum
Turmberg.

Turmberg 1914
Seit 1888 führt eine Bergbahn auf den Turmberg. Die beiden
Wagen mit Wasserantrieb
waren mit einem Drahtseil verbunden - daher die Bezeichnung
auf dieser Karte.
Quelle:
Topographische Karte 1 : 25 000 des Großherzoglich
Topographischen Bureaus
von 1914, Ausschnitt, verändert
Auf beiden Karten ist die Talstation der Turmbergbahn mit
einem roten Punkt bezeichnet.
Turmberg 2020
Heute wird die Turmbergbahn elektrisch angetrieben. Der große
Gebäudekomplex östlich
der Bergstation ist die Sportschule Schöneck.
Quelle: OpenTopoMap
(CC-BY-SA) Ausschnitt, verändert)

Talstation der Turmbergbahn

Die heute
elektrisch angetriebene Standseilbahn ist die älteste
Bergbahn Deutschlands
(Standseilbahn seit 1888) und überwindet auf 315 Metern
Streckenlänge 100 Höhenmeter.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nachtrag 2017
Da die in den 60er Jahren modernisierte Bahn nur noch bis Ende
2019 benutzt werden kann,
denkt man über unterschiedlichen
Ersatz und eventuell sogar eine Verlängerung bis
ganz
nach unten an die Grötzinger Straße/B3 nach.
Nachtrag 2020
Mittlerweile wurde die Betriebserlaubnis bis 2022 verlängert,
da die Erneuerung der Bergbahn
in Planung ist. Die Strecke soll bis zur B3/Endhaltestelle
der Straßenbahn verlängert werden,
was vor allem wegen der Veränderung im Bereich der
Bergbahnstraße nicht unumstritten ist.
Die Anregung, im Bereich der bisherigen Talstation
eine Bedarfshaltestelle einzurichten, wird
sich nicht erfüllen.
Nachtrag 2021

Bergbahnstraße
Vorgesehene Veränderung
Auf dem grünen Mittelstreifen soll die erneuerte Turmbergbahn
dann fahren, die neueTalstation kommt an die Stelle des
Gitters im Vordergrund und
verändert damit den ganzen optischen Eindruck. Die Kritiker
haben aber bereits mobil gemacht (s. u.).

Hinweis der Kritiker
Um Genaueres zu erfahren HIER (externer
Link) klicken
---------------------------------------------------
Ende Nachtrag
------------------------------------------------------
Zu Fuß folgt man von der Endhaltestelle der Straßenbahn der
Bergbahn- und der Turmbergstraße
nach oben und biegt am Anfang des Burgwegs in einen schmalen,
steilen Weg halbrechts ein.

Aufschluss Wellenkalk
Beim Aufstieg findet man
am Wegrand rechts diesen Aufschluss des
unteren Muschelkalks.

Wellenkalk
Deutlich sind die dünnen, leicht gewellten Schichten des grauen
Gesteins zu sehen.
Die GPS-Daten (Waypoint vom 02-Mai-08 N59.918 E8 29.156, 167 m)
zeigen, dass der
Wellenkalk hier auf einer Höhe von 167 m liegt.
Bergfried der ehemaligen
Burgstelle
Plan der ehemaligen
Burg
Eine ältere Wohnturmburg der Grafen von Hohenberg aus dem 11. Jhdt wurde von den
Grafen von Grötzingen zu einer Burg
("castrum grecingen") ausgebaut und kam später in den
Besitz der Markgrafen von Baden. Diese Burg ist 1279 von
Konrad II
von Lichtenberg, dem Bischof von
Straßburg duch Feuer zerstört worden. Der
heutige Bergfried wurde bei der Wiederher-
stellung der Burg in der ersten Hälfte des 13.
Jhdts erbaut. Die Anlage verlor dann an
Bedeutung und wurde nur noch als
Wachtturm (Durlacher Warte) benutzt. Bei der
Zerstörung Durlachs 1689 brannte auch dieser Turm
aus. Nach langem Leer-
stand wurde der Turm dann Anfang des
19. Jhdts wieder instandgesetzt und schon
gegen Ende des Jahrhunderts mit einer
Gastwirtschaft ergänzt. Quelle der
Planskizze: Wagner, E.: Die Turmberg-Ruine bei Durlach,
1917

Buckelquader
Der Turm besteht aus Buntsandstein, die einzelnen
Steine haben einen glatten Rand und eine raue, erhöhte
Innenfläche, es sind
sogenannte Buckelquader mit Randschlag. Sichtbar ist auch
die typische, glatte Eckkante staufischer Gemäuer.
Den Turm
besteigt man heute über einen später angefügten Treppenturm
aus Muschelkalkwerksteinen.

Eingang
Bergfried
Bergfried mit
Pfeilermauer

Blick nach Westen
Bei klarem
Wetter kann man vom Turm (in Richtung der Durlacher Allee in
der Bildmitte) quer
über den gesamten Oberrheingraben bis zur westlichen
Grabenflanke, bis zum Pfälzerwald in
etwa 45 Km Entfernung blicken. Deutlich erkennbar ist die ovale
Altstadt Durlachs an den roten
Ziegeldächern im Mittelgrund. Sie ist von einem weiten Ring
neuerer Häuser umgeben. Es wird
auch sichtbar, dass die Stadt Karlsruhe großenteils von Wald
umgeben ist.
Eine Interpretationsskizze folgt mit dem nächsten Bild.

Interpretationsskizze
Das nächste Bild zeigt einen
gezoomten Ausschnitt des obigen Bildes, als Fixpunkt mag
das
Durlacher Schloss (im obigen Bild unter der
Schrift Altstadt) dienen.

Blick nach Westen - im
Vordergrund das Durlacher Schloss
Der Rheinlauf liegt ungefähr in Höhe der Schornsteine und
Windkraftanlagen im Bildhintergrund

Interpretationsskizze
Viele der Standpunkte der beschriebenen Route durch Durlach sind auf dem
Bild zu sehen.
Mit dem nächsten Bild geht der Blick nach Westsüdwest.

Blick nach Westsüdwest
Das Rheinhafendampfkraftwerk (Schornsteine im Bild rechts)
stellt den Anschluss zum vorigen Bild dar.

Interpretationsskizze
Noch ein Schwenk weiter, nach
Südwesten.
Den Anschluss an das vorige Bild vermittelt der Oberwald
(siehe Interpretationsskizze weiter unten).

Blick nach Südwesten
Man schaut
über das gehobene Wohngebiet Geigersberg zur bewaldeten
östlichen Grabenflanke.
Das Gebiet um Aue und Wolfartsweier ist vom Feldgemüseanbau
und von Gärten geprägt. Im
Hintergrund liegt der Oberwald,
ein Bruchwaldgebiet im Bereich der östlichen
Randsenke/der Kinzig-Murg-Rinne.

Interpretationsskizze
Schließlich
blickt man nach Süden.
Hier bildet der Funkturm (im obigen Bild unter dem "Ö" von
"Östliche Grabenflanke") den
Vergleichspunkt.

Blick nach Süden
Die Grabenflanke ist großenteils noch bewaldet.
Die etwas abseits gelegene Bergwaldsiedlung
zwischen Wasserturm (Mittelgrund links) und Funkturm
entstand ab 1963 und wird vom Land-
schaftsschutzgebiet umgeben. Im Vordergrund
Durlach-Geigersberg.

Interpretationsskizze
Nun geht der Blick in
nördliche Richtung.

Blick nach Nordwesten

Interpretationsskizze
Ergänzung zum mit "Pfizer" bezeichneten
Gebäudekomplex: Pfizer hat im JAHR 2008 seine Unter-
nehmenszentrale in Deutschland von
Karlsruhe nach Berlin verlegt. Nur
das Hochregallager
wird weiter von Pfizer genutzt. Das
Areal soll verkauft werden, bis Anfang 2009 ist aber
noch kein
Käufer genannt worden. Als Übergangslösung mietet der
Energiekonzern EnBW die Bürogebäude
und verlegt einen Teil seiner - unter
Platzmangel leidenden - Hauptverwaltung
bis auf
weiteres
hierher.
Blickschwenk weiter in nördlichere Richtung

Blick nach Nordnordwesten
Im Zentrum des Bildes sieht man das zu
Durlach gehörende Gewerbegebiet Breit. Die Brücken-
baustelle in Bildmitte links liegt an der Fortsetzung der
Straße von der Autobahnausfahrt Karls-
ruhe Nord (siehe voriges Bild) nach Südosten.
Im Bildhintergrund die ausgedehnte Fläche des
Hardtwalds, in die das Forschungszentrum Karlsruhe
- heute KIT
Campus Nord - eingebettet ist.
Links von den Schornsteinen des Forschungszentrums
erkennt man noch die Wasserdampffahne
vom Kühlturm des damaligen Kernkraftwerks
Philippsburg.

Interpretationsskizze
Weiter mit Blick fast nach
Norden

Blick nach NNO
Jetzt blickt man von Süden auf die östliche
Grabenflanke. Auch hier ist die
Hangkante meist
bewaldet, in günstigerer Südexposition befinden sich
Gärten oder Weinberge. Das tiefere Wald
gebiet an der Ostseite der Niederterrasse ist ebenfalls
großenteils ein Feuchtwaldgebiet mit dem
Weingartener
Moor im Bereich der östlichen Randsenke/Kinzig-Murg-Rinne.
An der Einmündung
des Pfinztals in den Oberrheingraben liegt der Ort
Grötzingen. Die
landwirtschaftlich/obstgärtne-
risch genutzten Flächen im Vordergrund gehören zum
Landwirtschaftlichen Technologiezentrum
Augustenberg, in dem mehrere landwirtschaftlich
ausgerichtete Institute vereinigt sind.

Interpretationsskizze
Schließlich noch ein Blick
nach Osten

Blick nach Osten
Man schaut über den mit Laubwald bestandenen östlichen
Grabenrand. Der Folienacker im
Mittelgrund ist ein Ausläufer des Kraichgaus, der weiter im
Hintergrund liegt.
Interpretationsskizze mit
eingefügtem Bild des Folienackers zur Veranschaulichung

Am Hang unterhalb des Turms befindet sich die Turmbergterrasse
mit Bergstation der Turmbergbahn (rechts),
WC, Veranstaltungsraum, dem Schauweinberg und zentralen Sitzstufen, um
die Aussicht genießen zu können.

Bergstation der Turmbergbahn

Turmbergterrasse: Sitzstufen, Blick zur Bergstation

Der Schauweinberg im Anfangsstadium
Nachtrag
Seit 2018 gibt es drei Weinwanderwege, die hier ihren
Startpunkt haben.

Eine Informationstafel an der Bergstation zeigt die
Wegstrecken.


Südseite der Aussichtsterrasse - Blick zum Veranstaltungsraum
Am Parkplatz hinter der Aussichtsterrasse findet man
zwei besondere Straßenlaternen.

Zwei SM!GHT (= smart.city.light) Laternen

Unterteil der Laterne mit Stromanschlüssen und Notruftaste
An der Straßenkurve hinter der Aussichtsplattform unterhalb des
Gasthauses kann man nach dem
anstehenden Gestein suchen.

Andeutung eines Aufschlusses
(2008 !)
(GPS-Waypoint vom 02-MAI-08, 10:21:12, N48 59.812 E8
29.096, 243 m)
Nach geologischen Karten besteht die Umgebung des
Burgbereichs aus oberem Muschelkalk,
allerdings ist hier kaum ein brauchbarer
Aufschluss zu finden. Unterhalb der Burgmauer kann
man dickbankigen Oberen Muschelkalk an einer Stelle
"erahnen". Der Brunnen an der Treppe
gegenüber der Bergstation ist auch aus Muschelkalk.
An der Jean-Ritzert-Straße
liegt ein Kinderspielplatz und ein Waldseilpark.
Kinderspielplatz
Servicehaus Waldseilpark
Hinter dem Servicehaus liegt
links der Einschnitt
eines ehemaligen Schießstands.

Ehemaliger Lössaufschluss beim Kinderspielplatz im
Mai 2008.
Früher wurde die Stelle von dem Spielplatz
mitgenutzt, die beiden Seiten waren wenig
bewachsen, der Löss war deutlich zu sehen. Heute ist das
Spielgerät abgebaut und die
Stelle leider total vernachlässigt und deshalb nur noch
schlecht zugänglich.

Lössaufschluss im März 2011
Heute
ist der Zugang versperrt, aber man kann auf der rechten
Seite an dem Einschnitt
nach hinten gehen und zu dem Aufschluss kommen. Im
Hintergrund rechts sieht man
Einrichtungen des Waldseilparks.

Lössaufschluss
Mit etwas Suchen kann man den
Löss noch an beiden Seiten des Einschnitts finden. Es
handelt
sich um ein gelbliches, feinstkörniges, weiches, standfestes
Gestein, das hier dem Muschelkalk
aufliegt. Auf diesem Gestein konnten sich die
fruchtbaren Böden des Kraichgaus entwickeln.

Waldseilpark - Blick nach
Norden
An einer Abzweigung hinter/ unterhalb des Schützenhauses findet man den
Wellenkalk wieder.

Wellenkalk hinter dem
Schützenhaus
Laut GPS-Waypoint (02-MAI-08, 10:42:05,
N48 59.708 E8 29.615, 223 m) liegt der Wellenkalk
hier 223 m hoch, also mehr als 50 m über dem
ersten
Aufschluss am Aufstieg zum Turmberg mit dem gleichen
Wellenkalk. Das gleiche Gestein müsste aber ungefähr auf gleicher Höhe
liegen. Man kann den
Höhenunterschied damit erklären, dass der Turmberg von
mehreren Störungen, die in Süd-Nord-Richtung verlaufen,
durchzogen ist. An den Störungen
wurden Gesteinspakete gegeneinander vertikal verschoben.
Die Gesteinsscholle im Bereich der Burgstelle ist
offensichtlich im Zuge der Grabenbildung
abgesunken, so dass der Wellenkalk dort tiefer
liegt. Aber eigenartigerweise ist der Turmberg (256 m)
auf der gesunkenen Scholle trotzdem höher als die
östlich anschließende Gesteinscholle. Die Erklärung
liegt darin, dass der härtere Obere Muschelkalk im
Bereich des Turmbergs durch die Absenkung in
ähnliche Höhenlage wie der weichere Untere Muschelkalk hinter
dem Schützenhaus kam. Das härtere
Gestein wurde weniger stark abgetragen und ist
daher nun trotz des Absinkens höher. Man spricht bei einem
solchen Vorgang von Reliefumkehr (eigentlich Tieferes ist
höher).
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Interessante Bauwerkreste
im Südosten des Turmbergs, am Ringelberg

Verdeck des unterirdischen
Komplexes
Lage
Möglicherweise handelt es sich hier um einen Unterstand
einer ehemaligen Flakstellung der Luftverteidigung Karlsruhe.
Quelle Karte: OpenTopoMap, Ausschnitt, verändert
Von
Außen
Hinterer Eingang an der
Westseite
Von Innen
Blick durch den Unterstand
Den Graphitis nach scheint hier bisweilen die Jugend am Werk
zu sein . . .

Innenraum
Von
Innen
Nördlicher Ausgang
Von Außen
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Südlich, unterhalb des Turmbergs liegt die Rittnertstraße
Im Bereich "Rittnertstraße 101 - 115".findet man hinten links
einen eingezäunten Aufschluss.

Aufschluss
Rittnertstraße
Stratigraphisches Profil
Dieser Aufschluss in einem ehemaligen Steinbruch
zeigt eine interessante Schichtenabfolge (vgl.
stratigraphisches
Profil). Nach den rötlichen Schichten des
oberen Buntsandsteins ganz unten folgen die
gelblichgrauen Schichten
des unteren Muschelkalks (Wellenkalk). Nach einem Hiatus
(einer Lücke in der normalen Schichtenabfolge) findet
man ganz oben den gelben Löss.

Pfinzsandstein
Ganz unten liegt hier der früher abgebaute
Werkstein, der Pfinzsandstein, mit dem sehr
viele
Gebäude in Durlach und Karlsruhe errichtet wurden. Es
handelt sich um einen massigen, dick-
bankigen, harten Sandstein.

Details Aufschluss
Leider ist auch dieser Aufschluss mittlerweile
sehr zugewachsen (linkes BIld), außerdem wird der Zugang
durch
einen Zaun mit Verbotsschildern verhindert.
Es ist sehr bedauerlich, wie die vor Jahren noch
anschaulichen Aufschlüsse im Bereich des Turmbergs heute
ver-
kommen oder nicht mehr zugänglich sind. Anscheinend
interessiert sich kaum noch jemand für Geographie oder
Geologie. Zum Beleg dieser
Aussage kann man hier weitere Bilder
von verkommenen Aufschlüssen im Raum
Karlsruhe aufrufen.
An den (alten und neuen) Häusern in Rittnertstraße,
Dürrbachstraße, Posseltstraße kann man sehen,
dass der Süd-
und Südwesthang des Turmbergs schon lange ein bevorzugtes
Wohngebiet ist.


Früher herrschten Villen vor,
später sind Lücken mit Mehrfamilienhäusern aufgefüllt worden.

Rebgelände am Turmberg
Der Südhang des Turmbergs ist ein altes Weinbaugebiet.
3
Heute
erzeugt das Staatsweingut (externer Link)
hier - und auf Weinbergen in Grötzingen - gefragte
Weine.

Rebflächen des Staatsweinguts in Durlach und Grötzingen
Bilder ohne Datum wurden im Mai
2008 aufgenommen.
Zurück
mit Linkspfeil des Browsers
Copyright P. H.