Kloster Vaidenitsa

Im Gebirge machen wir ein paar Kilometer nach Exochori einen kleinen Abstecher zu Fuß (ein Stückchen nach einem verlassenem Turm, der auf einem
 Felsklotz rechts des  Fahrwegs steht, dann links bei einem kleinen  Tälchen etwas bergauf)  zu diesen abgelegenen Gebäuden. Man erkennt eine Kirche
und einen Turm, es handelt sich um ein verlassenes Kloster. Der große Turm und die Mauer deuten auf die frühere zusätzliche Funktion als Verteidigungs-
anlage hin. Gemeinsam mit einem benachbarten Kloster (Samuel) und einem weiterem in der Nähe gelegenem festen Turm wurde hier ein Übergang über
den Taygetos gesichert.


 Insgesamt ist die Anlage verfallen, nur die Kirche blieb erhalten und erwacht einmal im Jahr (am Namenstag, Kirchweih) im Rahmen eines Festes zum Leben.
Zeitweilig war im Turm des Klosters  eine Notunterkunft für Wanderer eingerichtet.

   
Blick auf Kirche und Klosterturm                                              Eingang in das eigentliche Kloster

    

Die Planskizze (Norden oben) zeigt die Lage des Klosters zwischen zwei nach  Westen fließenden Bächen, die im Sommer meist trocken fallen. Die etwas
 tiefer liegende Kirche wird von den ummauerten, jetzt weitgehend verfallenen, Klostergebäuden überragt. Die Mönche nutzten das Wasser in vier einfachen
 Mahlmühlen. Diese sind zur besseren Wasserausnutzung untereinander gestaffelt.



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