Auf dem Gipfel befindet
sich außer ein paar steinernen Unterschlüpfen nur diese
Kapelle, die dem Propheten Elias gewidmet ist.
Normalerweise bietet sie - ohne Dach - ein desolates Bild.
Im Inneren befinden sich einige Leuchter und Reliefplatten und
an jeder
Seite eine Steinbank. Nur während des Kirchweihfestes wird
die Kapelle mit Wellblechplatten - wenn sie der Wind
nicht im Winter
weggeweht hat - gedeckt und für den
Gottesdienst hergerichtet. Viele Menschen
wandern dann von beiden Seiten
des Gebirges
herauf und feiern, singen, tanzen und trinken.
Für uns Gipfelstürmer bietet der Innenraum
wenigstens etwas Windschatten, in dessen Schutz wir rasten und
uns für den ebenfalls
anstrengenden Abstieg erholen können. Die Aussicht ist im
Sommer wegen der hohen Luftfeuchtigkeit (Dunst!) leider oft sehr
stark
eingeschränkt.
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Es sei nicht verschwiegen, dass es von der
anderen Seite (Osten) einen leichteren Zugang zum Gipfel gibt.
Dort kann man - je nach
Fahrzeug (PKW oder 4X4) - maximal bis zur meist
geschlossenen Schutzhütte fahren und von da auf
markiertem Pfad in zwei/drei
Stunden aufsteigen.
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