Südstadt-Ost/Südoststadt
Das neue Stadtviertel und die ursprüngliche
Südstadt sind recht unterschiedliche Bereiche.
Daher werden Südstadt - Ost und Südstadt getrennt beschrieben.
1914
Südstadt-Ost
2016
Auf dem Gelände
des ehemaligen Bundesbahnausbesserungswerks ("Eisenb. Werkstätte" in
der Karte links) erweiterte sich die
Südstadt
seit Anfang des 21. Jhds erheblich nach Osten. Das Neubaugebiet wird als
Südstadt-Ost, auch als Südoststadt, ein Teil
sogar hochtrabend als Upper-East bezeichnet
Zum besseren Vergleich ist jeweils
die Kreuzung Rüppurrerstraße und Werderstraße mit einem
roten Punkt markiert.
(Quellen:
links Topographische Karte 1 : 25 000 des
Großherzoglich Topographischen Bureaus von 1914, rechts OpenTopoMap,
jeweils Ausschnitte, verändert)
Ergänzende Informationen von einer Infostele 2021
Bilder
ohne Datum 2006 - 2008
Reste des früheren
Ausbesserungswerks
standen hier noch
bis 2008.
Die letzten Gebäude des
ehemaligen Bahnausbesserungswerks: Wasserturm (links) und
Kesselhaus
Die
Südoststadt wurde zum großen Teil auf dem Gelände des ehemaligen Ausbesserungs-Werks-Karlsruhe gebaut. Das
Kessel-
haus wurde 2008 abgerissen, der Wasserturm (Bild links) bildet heute das
Zentrum des neuen Stadtteils.
Ehemalige
Kantine im Nord-Süd-Grünzug
Zwischen den Häuserzeilen
des alten (links)
und des neuen Stadtteils (rechts) verläuft ein Grünzug.
Das rote Buntsandsteingebäude im Mittelgrund ist die
ehemalige Kantine des Bahnausbesserungs-
werks. Heute ist hier ein Bürgerzentrum, dessen
- bisweilen Lärm verursachende - Nutzung nicht
immer alle Nachbarn erfreut.
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Der neue Stadtteil entsteht.
Neuer Geschosswohnungsbau
in der Luisenstraße - Blockrandbebauung
Rahel-Straus-Straße
Das interessante
spitzwinklige Gebäude ist die Geschäftsstelle des
AWO-Kreisverbands Karlsruhe
Südost-Ecke Anna-Lauter-/Luise-Riegger-Straße,
Blockrandbebauung
Innenhof Hedwig-Kettler-Straße
Im Innenhof zwischen der Blockrandbebauung wurden alte Bäume
erhalten.
Sogenannte Stadtvillen (s. u.) in der Luise-Riegger-Straße
Früher war eine Villa ein (vornehmes) freistehendes
Einzelwohnhaus. Heute werden auch
besser ausgestattete Mehrfamilienhäuser als "Stadtvillen" bezeichnet.
Kita Aufwind (links) und
"Seniorenresidenz am Park"
Die Kindertagesstätte und dann das Altersheim des ASB liegen an der Fortsetzung des
bereits
oben erwähnten Grünzugs.
Landesbank Baden-Württemberg/LBBW
Landesbank BW - Ansichten
Das moderne Bauwerk in
Blitzform bietet viele interessante Aspekte
Blick von der Esplanade nach Süden im April 2008
Hier trifft sich der Grünzug Nord-Süd
(Mittelgrund/Spielplatz/Temeswarplatz) mit dem Grünzug West-Ost
(City Park) im Vordergrund, der
im
Kontext der Entstehung der Südstadt-Ost angelegt
wurde (siehe Plan etwas weiter
oben).
City-Park unterhalb der Esplanade
Neben einem Becken mit strömendem Wasser gibt es hier
eine kleine
Kaffeeterrasse der LBBW.
Da der Wasserlauf aber unter Vandalismus leidet, wurde
der Wasserlauf nicht - wie ursprünglich
geplant - weitergeführt.
Die Ludwig-Erhard-Allee
Die Ludwig-Erhard-Allee (früher
Kriegsstraße/B 10) begrenzt die Südstadt-Ost
im Norden.
Die Südseite der Allee (links auf dem unteren Bild)
gehört zur Südstadt-Ost, die Nordseite zur
Oststadt.
Ludwig-Erhard-Allee - Blick nach Westen
Links das LBBW-Gebäude und der
Scheck-In-Komplex, im
Mittelgrund rechts (grau) das Röser-
Verlagshaus. Die Kräne stehen an der damaligen Baustelle der
Volksbank.
Volksbank (links) und Friedrich-List-Schule
in der Ludwig-Erhard-Allee
Ende
2008 wurde die neue Hauptverwaltung der Volksbank fertig.
Neben dem Schulgebäude (rechts)
wirkt dieser Neubau geradezu futuristisch. Die Nordeite
der Straße gehört amtlich bereits zur Oststadt,
wird hier aber im Kontext der Ludwig-Erhard-Allee
mitbehandelt.
Volksbank
- Fassadensüdseite
Schon
die Fassade deutet an, dass es sich hier um ein
energieoptimiertes Bauwerk handelt. Die in die Südwand
eingelassenen Photovoltaikelemente (s. u.) produzieren
Elektroenergie. Wärmeenergie wird im Winter über eine
Wärmepumpe aus dem Untergrund gewonnen (geothermische Energie) und über die Geschossdecken
abgege-
ben. Das gleiche Rohrnetz kann im Sommer zur Kühlung
verwendet werden.
Solarelemente an der
Südfassade der Volksbank
Ludwig-Erhard-Allee - Blick nach Osten, südliche Fahrspuren und Fuß-/Radweg 2011
Die
vierspurige Allee im Norden der Südoststadt ist eine leistungsfähige
Ausfallstraße nach Osten.
Der breite
Grünstreifen in der Mitte zwischen den vier Fahrspuren
(auf dem Bild ganz links) wurde
für die kommende Straßenbahntrasse frei
gehalten. Südlich/rechts der Allee
liegt die Südoststadt,
links die Oststadt. Beiderseits der
Straße entstanden mehrstöckige Gebäude (v. a. Dienstleistungs-
funktion).
Die Weiterentwicklung der Südstadt-Ost
Das bisherigen Baugebiet
wurde nach Osten erweitert.
Hedwig-Kettler-Straße
Im Hintergrund der Wasserturm des ehemaligen
Bahnausbesserungswerks
Rahel-Straus-Straße,
Blick nach Osten
Luisenstraße, östlicher
Teil
Auch im Westen des neuen
Bereichs gibt es Veränderungen.
Blick über die Rüppurrer Straße zum Gebäude der PSD-Bank
Die Bank im Übergangsbereich
Südstadt/Südstadt-Ost wurde nach Osten hin erweitert.
Blick von der Esplanade
nach Westen in Richtung Neubau der PSD-Bank
Die Nordwestecke des neuen Stadtteils wird von
Dienstleistungsgebäuden dominiert.
Der neue Stadtteil bekommt einen
Straßenbahnanschluss.
Neue Straßenbahnlinie in der Philipp-Reis-Straße - Blick
nach Osten
Von Westen kommend verläuft die neue Linie
weiter durch die Ludwig-Erhard-Allee und die
Schlachthausstraße zur Tullastraße und von dort weiter nach Osten zum Bahnhof
Durlach.
Panorama Südstadt-Ost
von Osten
Das aus drei Bildern
zusammengesetzte Bild zeigt links Neubauten beiderseits
der Luise-Riegger-Straße, daran anschließend das Baufeld
im Bereich
der Hedwig-Kettler-Straße. Zentral der alte Wasserturm
des ehemaligen Bahnausbesserungswerks. Rechts
anschließend das graue Gebäude der LBBW,
dann Häuser der Oststadt und ganz rechts der Turm der
Bernharduskirche am Durlacher Tor. Im Vordergrund
Grünflächen des zukünftigen City Parks.
Spielplatz an der
Marie-Juchacz-Straße
Blick
zu Neubauten an der Luise-Riegger-Straße
Große Innenhöfe im
Bereich Rahel-Straus- und Luise-Riegger-Straße
Unter den begrünten
Höfen befinden sich Tiefgaragen.
Ecke Anna-Lauter- und
Rahel-Straus-Straße
Eine Ladenkirche, ein
Backladen und ein Reisebüro ergänzen in der
Anna-Lauter-Straße beim Clara-Immerwahr-Haber-Platz das
Angebot.
Die Evangelische Ladenkirche Senfkorn hat sich
mittlerweile zu einem Ort der Begegnung und für
Gespräche im Quartier entwickelt.
Blick 2012 von der Esplanade über
die H.-Obermüller-Str. nach Osten - So hat es einmal
ausgesehen.
Links die
Ludwig-Erhard-Allee, im Mittelgrund erhebt sich der
Rohbau des Parkoffice hinter den Baugruben für weitere
Gebäude (s. u.). Ganz
rechts der Bereich des zukünftigen City-Parks, der
sich mittlerweile bis zu den Bäumen im Hintergrund
erstreckt.
Panorama Südstadt-Ost
von Osten 2012
Das
aus drei Bildern zusammengesetzte Bild zeigt links
Neubauten beiderseits der Luise-Riegger-Straße,
daran anschließend das Baufeld im Bereich der
Hedwig-Kettler-Straße. Im mittleren Bereich ist ein
großer Spielplatz entstanden. Rechts begrenzt der
Rohbau des Parkoffice bereits den Citypark.
Spielplatz am Citypark - im
Hintergrund der Rohbau des Parkoffice.
Blick über den Spielplatz am
Citypark zum Parkoffice
Ludwig-Erhard-Allee - Blick nach
Westen
Im mittleren Grünstreifen sind die
Straßenbahnschienen verlegt und Haltestellen gebaut.
Im Hintergrund das Parkoffice.
Das Parkoffice ist
fertiggestellt, die ersten Mieter sind 2012
bereits eingezogen.
Panoramablick von der
Esplanade hinter der LBBW über den Citypark
zum Temeswarplatz
Aus mehreren Bildern zusammengesetzt, deshalb
verzerrt.
Im Westen (rechts) und im Süden
(Mitte) sind die Bauarbeiten fertig, im Osten
(Kräne links) wird im Bereich der
Ludwig-Erhard-Allee noch gebaut.
Blick zu LBBW und Parkplaza (rechts)
Hedwig-Kettler-Straße - Blick nach Osten
Kindertagesstätte Südstadtstrolche
Esplanade
Neben dem Parkoffice ist die
Fortsetzung der Esplanade im Bau - hier eine
Brücke über den
Durchgang von der Ludwig-Erhard-Allee zum
City-Park. Blick von Süden
Eine weitere Brücke führt von
der LBBW über die H-Obermüller-Str. zum
Parkplaza
Parkplaza
Das Dienstleistungsgebäude zeigt schon das
endgültige Aussehen.
Platz am Wasserturm
Die Sanierung des Turms
ist noch nicht ganz
abgeschlossen, da der Wasserturm
noch
eingerüstet ist. Die Umgestaltung der
Turmumgebung zum zentralen "Platz am
Wasserturm"
in der Südoststadt ist weitgehend fertig. Im
Hintergrund die Grundschule Südstadt-Ost
Grundschule Südstadt-Ost
Die Schule ist bereits vor der Eröffnung zu
klein und konnte zudem wegen Baumängeln nicht
zum Schulbeginn im Herbst eröffnet werden.
Die Schule wurde dann durch einige Container
. . .
. . . und später durch einen
Erweiterungsbau vergrößert.
"Upper East" an der Stuttgarter Straße
Hier handelt es sich um die in der Südstadt-Ost
übliche Blockrandbebauung - allerdings in
gehobenem Stil. Deshalb wohl auch der
hochtrabende
Name. Um einen Innenhof gruppieren sich neben
"Stadtvillen", sogenannte "City-Homes,
Loftwohnungen und Carlofts" (Wohnungen mit
Parkplatz
direkt neben der Wohnung). Bei
der Verwendung all dieser
englischen Bezeichnungen fragt man sich
aber , ob die Bauherren überhaupt noch in
der deutschen Sprache geübt sind. Auch
beim Begriff "Stadtvillen"
hat man Zweifel, ob diese
Bezeichnung für einen elitären Wohnblock
in der
Stadt passend ist.
Parkplätze finden sich in der Tiefgarage . .
.
. . . und in sogenannten Carloggien.
Blick auf einige Carloggien
In der Mitte
des Bildes einige Stellplätze (Carloggien)
vor den Carlofts. Zu den Stellplätzen werden
die Fahrzeuge mit einem
Aufzug transportiert. Allerdings scheint die Nachfrage
nach diesen Spezialwohnungen in Karlsruhe
nicht ausgeprägt zu sein.
Nachtrag 2021
Es sieht so aus, als würden die meisten
Carloggien ohne Car- also nur als Loggien
benutzt.
Grünfläche im Inneren der Blockrandbebauung
Rahel-Straus-Straße - Blick von
M.-Schöpf-Straße nach Westen
Neben dem City-Park im Norden des Stadtteils
entstand in der R.-Straus-Straße ein weiterer
West-Ost verlaufender Grünzug in der
Südoststadt.
Im Rosengartenkarree beginnt der dazugehörige Rosengarten Gestalt
anzunehmen.
Blick von Westen zur
Südseite der Bebauung an der
Ludwig-Erhard-Allee
Entlang des zukünftigen
Cityparks reihen sich LBBW, Parkplaza,
Parkarkaden und Parkoffice als
Nordabschluß der Südoststadt auf.
Das Gebäude "Parkarkaden"
ist fast fertiggestellt - die Arkaden aber
bestenfalls angedeutet.
Esplanade - Blick nach Westen zum
Parkplaza
Der Schrägstrich auf dem Boden soll wohl als
angedeutete Fortsetzung einer der Fächerstraßen
(Waldhornstraße) eine Reminiszenz an den
Fächergrundriss von Karlsruhe sein.
Südoststadt 2014, zukünftiger City-Park und Esplanade
- Blick nach Westen
Südoststadt, City-Park, Esplanade und
Parkarkaden - Panoramablick nach Westen
Blick über den noch eingezäunten Clara-Immerwahr-Haber-Platz
zum Rosengarten-Karrre
Die Südwestecke des Rosengarten-Karres
(Bildmitte rechts) ist nun auch fast
fertig. So kann
vielleicht der Platz bald seine Funktion als
kleines Geschaftszentrum des Viertels bekommen.
Beim Clara-Immerwahr-Haber-Platz
Zu den bisherigen Geschäften sind weitere
Betriebe hinzu gekommen.
Wasserturm und Grundschule am Wasserturm
Der sanierte Turm zeigt sich nun endlich
ohne Gerüst, ist aber immer noch umzäunt. Die
Wohnungsbau-
genossenschaft Familienheim baute den Turm nun
zu einer Art Spezial-Hotel mit einem Zimmer aus.
Der
Platz heißt seit Herbst 2014
Hanne-Landgraf-Platz. Die Schule heißt nun
Grundschule am Wasserturm.
Rahel-Strauß-Straße - Blick nach Westen
Im Mittelstreifen der Straße befindet sich 2014
eine kleine Gartenanlage.
Der soziale Garten ist ein Projekt, um
Langzeitsarbeitslosen zu helfen.
Informationsschild am Garten
Industriedenkmal Alter
Wasserturm
Hotel Towersuite, jetzt SIST Hotelturm
Der Wasserturm des früheren
Bahnausbesserungswerks wurde zunächst von der
Familienheim Karlsruhe eG als ganz exklusives
Hotel
Towersuite mit einem Doppelzimmer mit Bad
betrieben.
MIttlerweile wird der Turm als
SIST-Hotelturm
(externer Link mit
genauer Beschreibung von Hotel und Geschichte
des Wasserturms) geführt.
Parktower
- Blick von
L-Erhard-Allee nach Westen
Parktower
Das Gebäude besitzt 182 Wohnungen und 12
Gewerbeeinheiten. Zwei 37 m hohe Türme überragen
das
200 m lange Bauwerk, die obersten vier
Stockwerke sind große Panoramawohnungen.
Parktower und Esplanade
Die Esplanade ist von der Rüppurrer Straße bis
zum unechten Kreisel begehbar.
Blick über den Citypark nach
Norden
Die Gebäudereihe bildet nun die Nordbegrenzung
des Parks/die Südseite der Ludwig-Erhard-Allee.
Clara-Immerwahr-Haber-Platz
Allmählich scheint der Platz seine Aufgabe als
funktionales Zentrum des Stadtbereichs zu
erfüllen.
Eine Filiale der Bäckerei Neff und ein Kliver
Lebensmittelmarkt bereichern nun u. a. das
Angebot.
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Seit September 2015 gibt es im Citypark einen
"Garten der
Religionen".
Der
Garten wurde zum 300. Stadtjubiläum von der
Stadt zusammen mit dem Verein AG Garten der
Religionen für Karlsruhe geplant und erstellt.
Text auf der Infostele
(Ausschnitt)
MIt
einem Klick zum restlichen Text.
Garten der Religionen
Die kreisförmige Gesamtanlage besteht aus einem
größeren neutralen Innenkreis mit Bäumen und
fünf kleineren Kreisen für die
fünf großen Weltreligionen. Seltsamerweise
fehlt in dem Plan rechts die Bezeichnung des
Hinduistischen Gartens.
Quelle des Plans: OpenStreetMap
contributors, Ausschnitt
Für jede der fünf Religionen folgt unten ein
Beispiel. Da die Buchstaben der Texte als
Negativform aus den Metallplatten
ausgeschnitten sind, kann man leider die Texte
nicht gleich gut lesen, da der Hintergrund
unterschiedlich durchscheint.
Christentum
Judentum
Islam
Buddhismus
Hinduismus
Nachtrag April 2016
Leider hat der entstandene Rost der
Metallplatten die Schrift zeitweise noch
unleserlicher gemacht.
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Ludwig-Erhard-Allee - Blick nach Osten
Der Nordrand (rechts) der Südoststadt ist mit
der durchgehenden Bebaung der Südseite der Allee
nun vollständig.
Der
Clara-Immerwahr-Haber-Platz hat nun wohl seine
endgültige Gestalt gefunden.
"Uccellacci e uccellini"
Der interessante Brunnen im Zentrum des
Platzes wurde von Thaddäus Hüppi entworfen,
die wasserspeienden
Vogelköpfe wurden in den Ateliers der
Karlsruher Majolika gefertigt.
"Große Vögel – kleine Vögel"
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Der neue
Stadtteil ist
aber nicht ganz ohne
Kritik geblieben. Bemängelt wird 2016 u.
a. die recht geschlossene
Bebauung, fehlende Einkaufs-
möglichkeiten, mangelhafte
Durchmischung, die nur randliche
Erschließung durch die Straßenbahn,
die zu kleine Grundschule und der
damals
noch nicht ganz fertiggestellte Ausbau des
Cityparks. Am Ende der Ausbauphase
wohnen in dem neuen Stadtbereich ungefähr
6000 Menschen.
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Nordseite der
Ludwig-Erhard-Allee
(Gehört eigentlich zur Oststadt, wird aber
gezeigt, da beide Straßenseiten zusammen
gehören.)
Das Gebäude ist Hauptsitz des
Kommunalen Versorgungsverbands
Baden-Württemberg (KVBW).
Dieses
neue Gebäude wird die
Unternehmenszentrale der
Fa.Weisenburger.
Das interessante Gebäude mit gläserner
Fassade und "Skylounge" ist nun fertig.
Der Bau wurde vom
Stararchitekten Tadao Ando aus Japan
entworfen und von "archis Architekten"
errichtet.
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Der
Stadtpark
Plan des Stadtparks
Der Citypark heißt nun Stadtpark, was sicherlich angebrachter
ist, da er nicht in der "City" liegt.
Der kleine Kreis im Vordergrund links
ist der Garten der Religionen.
Westen ist oben!
Neue Hinweistafel . . .
und vergrößerte
Ausschnitte
Weg am Fuß der Esplanade - Blick nach Westen
2017 wurden endlich
neue westliche Teile des Stadtparks
für die Bevölkerung frei gegeben und im Stadtparksee zwei Springbrunnen
in Betrieb genommen. Nach zwei
Tagen musste der Seebereich wieder
abgesperrt und die Fontänen abgestellt
werden, da unerlaubt
Badende die Pflanzen des Uferbereichs sowie
die Fontänen und deren Zuleitungen
beschädigt hatten.
Der Stadtparksee -
Blick von der Esplanade nach Südosten
Nach Reparatur sind die Fontänen nun wieder in Betrieb,
der sensiblere Uferbereich mit den Pflanzflächen
ist noch eingezäunt.
Hinweisschilder erklären 2017 das Badeverbot und
die Bedeutung des Sees.
Der sensible Uferbereich ist mittlerweile von
einem niedrigen Zaun umgeben . . .
. . . und ein Schilfgürtel konnte sich
entwickeln.
Der See im Mai 2021
Genaue Hinweise, um den See als Lebensraum zu
erhalten . . .
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Neben dem See
befindet sich ein kleines Feuchtbiotop.
Informationsschild am Biotop. Hoffentlich nützt
es was.
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Der Hang der Esplanade ist nun mit Wiesenblumen
bewachsen und auch der Weg am Fuß der
Esplanade erfreut durch eine begleitende
Blumenpracht.
Blick zum
Parkoffice
Blick zum Parktower
Nun macht das Spazierengehen hier Spaß.
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Sanierung/Umgestaltung des
Kleingartenbereichs im Süden des Stadtteils
Kleingärten an der Südseite der
Stuttgarter Straße
Am Südrand
der Südstadt-Ost befindet sich ein
ausgedehnter Kleingartenbereich, der
saniert/umgestaltet werden soll.
Die
Kleingärten liegen zwischen Stuttgarter
Straße und Bahnanlagen in der Niederung
eines ehemaligen Arms des Kinzig-Murg-Stroms.
Die
Osthälfte der Kleingärten (weißer
Bereich der Karte) ist für die oben rechts
genannte Verlagerung des Tennis Clubs
Grün-Weiß vor-
gesehen, die Fläche ist bereits
abgeräumt. Im westlichen Bereich ist
ein Teil der Gartenanlagen schon
abgerissen. Im mittleren Bereich
bleiben die Gärten noch eine Zeit lang
erhalten.
Quelle der Karte:
©
OpenTopoMap
(CC-BY-SA
, Ausschnitt,
verändert)
Im westlichen - bereits verlassenen -
Kleingartenbereich ist die Eintiefung der
Kinzig-Murg-Rinne noch deutlich zu erkennen.
Dieser
unter Straßenniveau liegende
Bereich ist Teil der feuchten östlichen
Randsenke/Kinzig-Murg-Rinne. Diese
Rinne bzw. Randsenke
wurde früher von einem
Wasserlauf durchströmt. Das niedrig
gelegene Feuchtgebiet entstand während
der Eiszeit durch einen
Wasserlauf
(Randfluss/sog. Kinzig-Murg-Strom),
der am Fuß der östlichen
Grabenflanke nach Norden floß und der
Vorfluter für von Osten kommende
Nebenflüsse und Bäche war. Im Bereich
Karlsruhes verzweigte sich dieser Wasserlauf
mehrfach und so entstand später eine
Mischung von
tieferen sumpfigen Rinnen und
dazwischen liegenden Kiesbänken im Bereich
des früheren Flusses.
Treppen führten zu den tiefer liegenden Gärten
hinunter.
Westliches Ende der Kleingartenanlage
Der Höhenunterschied zwischen den Gartenhütten
im Vordergrund und in der Mitte
zeigt hier die Eintiefung eines Arms der
Kinzig Murg-Rinne.
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Das Kleingartenareal soll nun umgenutzt/ neu geordnet
werden, weswegen allen Gartenpächtern
gekündigt wurde. Der Tennisclub Grün-Weiß, der
zur ESG Frankonia gehört,
soll im Osten des ehemaligen
Kleingartenbereichs einen neuen Ort im Zuge
der Verlagerung der Sportstätten der ESG
Frankonia bekommen. Dort müssen also
jetzt die Gärten den Sportstätten
weichen. Das westliche Areal soll neu
parzelliert und mit neuen Regeln
wieder Gartengelände werden.
Zunächst ist nun erst einmal ein ziemlich
chaotischer Bereich entstanden . . .
Um das Konversionsgebiet freizumachen, wurde
jetzt zunächst kräftig gerodet . . .
Blick von der Zimmerstraße über
das ehemalige Kleingartengebiet nach Westen
Auch am Ostende des ehemaligen
Kleingartenbereichs ist die Eintiefung der
Kinzig-Murg-Rinne
noch zu erkennen. Allerdings täuscht der
vorhandene alte Bahndamm (links) eine größere
Tiefe
vor. Die Häuser stehen an der Nordseite
der Stuttgarter Straße.
Nachtrag April 2019
Der Kleingartenbereich
lag im Zweiten Weltkrieg mehrmals im
Zielgebiet von Bombenangriffen und wurde
später zum größten Teil mit
Trümmerschutt des Bombenkriegs aufgefüllt. Blindgänger im Boden und belastete Schuttmengen
werden nun ein Problem, da die Auf-
bereitung des Untergrunds für
die Neugestaltung des Bereichs
mit sehr hohen Kosten verbunden ist.
Daher ist mittlerweile auch die
weitere Planung unklar und sehr
zeitaufwändig geworden. Zunächst ist nun
vorgesehen, die Gartenhütten abzureißen und
das Gelände
oberflächlich zu ordnen.
Nachtrag 2020
Im östlichen Drittel des Bereichs
können nun nach der Zustimmung des
Gemeinderats Vorarbeiten für die Errichtung
der vorgesehenen
Sportstätten der ESG Frankonia
getroffen werden. Das mittlere
Drittel bleibt den Kleingärtnern
zunächst noch erhalten, im westlichen
Drittel werden Gartenhütten, Bäume
und Sträucher entfernt und nach
den Arbeiten der
Kampfmittelbeseitigung sollen dann
dort neue
Kleingärten entstehen.
Ende 2020 gibt es Informationen zur Planung
und zukünftigen Gestaltung.
Um Bilder genauer zu sehen und Text lesen zu
können, obiges Bild anklicken.
Quelle: Informationstafel an Stuttgarter
Straße
Das östliche Drittel des Kleingartenbereichs
- abgeräumt und eingeebnet
Das mittlere Drittel - hier dürfen die
Kleingärten noch etwas bleiben.
Das westliche Drittel
Hier werden Hütten, Bäume und Sträucher
entfernt.
"Lost Places" vor dem Abbruch
Der traurige Rest . . .
Mittlerweile erinnert nichts mehr an die
früheren Kleingärten. Die Eintiefung der
Kinzig-Murg-
Rinne ist nach Verschwinden der Gartenhütten
deutlich zu erkennen.
Nachtrag 2022
Die Sanierung des westlichen
Kleingartenbereichs hat begonnen.
Der u. a. mit Kampfmitteln belastete
Trümmerschutt aus dem WK II wurde abgetragen
und in den im Hintergrund sichtbaren Bereich
transportiert.
Mehrere Wasserflächen entstanden und
erinnern so zeitweilig wieder an eine
ehemalige Rinne des Randflusses/des Kinzig-Murg-Stroms.
Das Aushubmaterial wird gesichtet, separiert
und Kampfmittel und Schrott aussortiert.
Gereinigtes Material soll wieder eingebracht
werden.
Nachtrag 2023
Wasserfläche neben der Stuttgarter Straße
Nach Teilauffüllung im nordwestlichen
Bereich (linke Seite) und den starken
Regenfällen im
August erinnert die wassergefüllte
Eintiefung wieder stark an den Kinzig-Murg-Strom.
Nachtrag März 2024
Im westlichen Teil sollen jetzt die Arbeiten
zur Wiederherstellung der - in Zukunft
parkartigen -
Kleingartenanlage mit etwa 200
Gartenparzellen und einem
Urban-Gardening-Bereich be-
ginnen. Parallel zur Stuttgarter Straße soll
ein Streifen für eine angedachte
Straßenbahntrasse
freigehalten werden.
Nachtrag Ende
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Bereich im Osten der Südstadt-Ost
Ganz im
Osten der Südstadt-Ost sind ebenfalls neue
Gebäude entstanden/im Entstehen.
Die Integrierte Leitstelle von Feuerwehr und
Rettungsdienst (Blick von der Wolfartsweierer
Straße)
wurde im Mai 2017 in Betrieb genommen.
In der Zimmerstraße entstanden auch
weitere neue Bauten
Ärztekammer
Zimmerstraße
Holiday Inn Express
An das Hotel schließen sich nun weitere
Neubauten an.
Die neue Leitstelle und
die Hauptfeuerwache -
Blick von der Zimmerstraße
Neben der Integrierten Leitstelle (linkes
Gebäude) ist der Komplex der neuen
Hauptfeuerwache entstanden.
Feuerwehrgebäude von der Zimmerstraße gesehen
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Bereich im Nordwesten der Südstadt-Ost
Blick nach Südosten
zur Ecke
Wielandstraße/Elisabeth-Großwendt-Straße
Das KWARTIER HOMES soll
hier im Übergangsbereich zwischen der
bisherigen Südstadt und
dem neueren Teil Südstadt-Ost entstehen. Für
das neue Gebäude mit über 200
Wohnungen
ist zunächst die Grube für eine große Tiefgarage mit über 300 Stellplätzen ausgehoben worden.
Der etwas seltsam anmutende Begriff
KWARTIER besteht aus der Kombination der Worte Karls-
ruhe, Wohnen, Arbeiten und Quartier
. . .
Nachtrag Oktober 2024
Bisher ist hier gar nichts geschehen, aus der tiefen Grube muss nur das Grundwasser ständig abge-
pumpt werden. Nun sollen die Bauarbeiten nach Änderungen der Planung demnächst wieder aufge-
nommen werden: da etwas weniger Wohnungen entstehen sollen, kann die Tiefgarage jetzt um ein
Stockwerk verkleinert werden, weshalb die Baugrube seltsamerweise wieder etwas aufgefüllt werden
soll.
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