Rintheim


Alle Bilder ohne Datum sind vom Juni 2009


Am östlichen Rand von Rintheim liegt das Waldgebiet des Elfmorgenbruchs.


   

Das Bruchgebiet liegt zwischen Autobahn und Rintheim im Bereich der feuchten östlichen Randsenke/der Kinzig-Murg-Rinne.
Quelle Karte rechts OpenTopoMap (CC-BY-SA), Ausschnitt, verändert
 
 
                                                                   Koyweg                                                                                                Entenkoy 2019
Die Straße führt vom Ort in Richtung Elfmorgenbruch. Der Name Koyweg erinnert an den Entenkoy, eine Entenfanganlage, wo ein  Entenfänger 
früher jährlich  Hunderte von  Wildenten einfing. Die  Wildenten wurden von zahmen  Enten
in die Fanganlage gelockt. Die Ausschnitte der alten
und der neuen Karte zeigen die Lage des Entenfangs im Norden des Elfmorgenbruchs.
Quellen: Topographische Karte  1 : 25 000 des  Großherzoglich  Topographischen Bureaus von 1914, Ausschnitt, verändert und OpenStreetMap


Entenkoy 2011
Heute ist die ehemalige Entenfanganlage nur noch an einer von einem Graben umgebenen
"Lichtung" zu erkennen.


Elfmorgenbruch - Wildenten gibt es immer noch.
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Zwischen dem Bruchgebiet und dem Ort erstrecken sich Kleingärten.
 


  
Das "Rintheimer Bahnhöfle"
Am Rand des Kleingartengeländes befand sich eine originelle Kneipe in einem ausrangierten Eisenbahnwagen.


Nachtrag 2023
Das "Bahnhöfle" ist seit Mitte des Jahres geschlossen - hoffentlich wird die Hoffnung auf Wiedereröffnung nicht enttäuscht.
Nachtrag Ende
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Rintheimer Hauptstraße, Blick nach Norden
Die Hauptstraße des ehemaligen Bauerndorfs hat heute eher einen städtischen Charakter
 - auch was die Parksituation anbelangt. Im Hintergrund der Turm der evangelischen Kirche.

   
Kirche "Zum guten Hirten"                                                              Infoschild an der Kirche                            


Rintheimer Hauptstraße
Neue Häuser nördlich der Kirche leiten bereits zum Neubaugebiet jenseits des Hirtenwegs über.


Ernststraße
Auch hier dominiert der Eindruck eines städtischen Vororts. An das ehemalige Bauern-
dorf  erinnern - nach den  Zerstörungen durch den  Luftangriff 1944 - allenfalls noch die
großen Toreinfahrten von vielen Häusern.



Alte Dreschhalle
Das scheunenartige Gebäude in der Jagdstraße ist noch ein weiterer Hinweis auf die
ehemals von der Landwirtschaft geprägte Struktur Rintheims.

  
Die offene Halle mit bescheidener Infrastruktur kann nur im Sommer für Veranstaltungen genutzt werden.
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Haltestelle Forststraße in der Mannheimer Straße                                                                         Plan           
Die  Mannheimer Straße bildet eine ausgeprägte Trennlinie zwischen  Alt-Rintheim und dem  Rintheimer  Feld.
Im  Hintergrund des Bildes Hochhäuser
 im  Rintheimer Feld.
Rintheim  ist durch zwei Straßenbahnlinien mit der Kernstadt verbunden.


Hochhäuser im Rintheimer Feld - Blick 2009 von Forststraße nach Norden.
Das durchgrünte  Wohngebiet westlich des alten  Ortsteils ist von  Punkthochhäusern und
Wohnblocks geprägt.


Blick 2023 von Forststraße nach Norden.
Die vormals freie Fläche (vergleiche Hochhaus im Hintergrund) ist nun locker mit Mehrfamilienhäusern überbaut.


Forststraße - Blick nach Westen


Zwischen den neuen Häusern liegen große Grünflächen.


Staudenplatz 2009
Diese  Ladenzeile machte wegen der leerstehenden Geschäftsräume im Jahr 2009 keinen
einladenden Eindruck. Das  attraktivere  Angebot von Supermärkten in erreichbarer  Nähe
und die geringe  Ladengröße, die hier  ein konkurrenzfähiges  Einkaufszentrum verhindert,
geben dafür möglicherweise eine Erklärung.


Staudenplatz 2023 im Umbau - Gleiche Blickrichtung wie oben!
Die gesamte im Bild oben gezeigte Ladenzeile ist abgerissen. Hier entstehen neue Mietwohnungen.


Cap-Markt in der Forststraße
Ein kleines Einkauszentrum mit Bäcker und ein Metzger dienen der täglichen Nahversorgung.

   
Neue Wohnungen auf bestehenden Garagen in der Heilbronner Straße
Etwas Besonderes sind hier die abgebildeten Garagenaufstockungen. Drei Garagenbereiche (siehe Plan) werden mit insgesamt 12 Wohnungen
 aufgestockt. Aus Holz gebaut entstehen so Wohnungen für Studierende und Alleinerziehende.
Quelle Plan: OpenStreetMap, Ausschnitt, verändert
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Technologiepark Karlsruhe


Blick über die Haid-und-Neu-Straße zum Technologiepark Karlsruhe, hier Häuser an Ada-Lovelace-Straße.


Blick von Kreuzung Haid-und-Neu-Straße und Hirtenweg zum Technologiepark Karlsruhe
Der großzügig geplante  Gewerbepark liegt ganz im  Nordwesten des  Stadtteils  Rintheim. Im
 TPK findet man
2013 neben Hightech- und  Dienstleistungsbetrieben mit ca 4000 Angestellten
auch eine Kindertagesstätte und eine Grundschule.


        
  TPK  ca. 2010                                                  TPK 2018                                                             TPK 2023              
Am Plan ganz links erkennt man den früheren Ausbaustand des Gewerbeparks. Wie ersichtlich sind  noch große Reserveflächen für den weiteren
  Ausbau vorhanden. Die mittlere Karte zeigt den Ausbaustand 2018. Der Technologiepark
ist seit 2023 weiter gewachsen.
  Quelle. Links Infoschild am Technologiepark, rechts OpenTopoMap (CC-BY-SA), Ausschnitt, alle verändert
Zum besseren Vergleich ist jeweils die Kreuzung Ada-Lovelace-Straße/Albert-Nestler-Straße mit einem roten
Punkt markiert.



Kreuzung Emmy-Noether-Straße/Albert-Nestler-Straße

  
Teilansichten des obigen Gebäudes

Neuere Gebäude 2024


Emmy-Noether-Straße

   
Vector: im linken Bereich Parkhaus, sonst Büros
Hier sind mehr als 600 Arbeitsplätze entstanden.

   
                      MICROCHIP                                                                                              HMS

      
element-i Bildungshaus -
Konrad-Zuse-Straße


Informationstafel vor dem Bildungshaus


 Unten Ausschnitte aus obiger Informationstafel
 
Ein interessantes pädagogisches Konzept - wie die gefängnismäßig eingezäunten Balkone (Bild oben rechts) dazu passen,ist unklar . . .





Grünstreifen zwischen Konrad-Zuse-Straße und Wilhelm-Schickard-Straße
Zwischen den bestehenden Gebäuden (hinten links Bildungshaus, rechts Linder Technologie Campus) ist noch
 viel Platz für Erweiterungen/Ausbauten. Zwei solche Grünstreifen durchqueren den Technologiepark. Sie sind
 etwas eingetieft und sollen so wohl auch der Wasserversickerung bei Niederschlägen (Schwammstadt) dienen.


Linder Technologie Campus - Nordwestecke - Blick von Hertha-Sponer-Straße

   
Linder Technologie Campus - Blick von der Wilhelm-Schickard-Straße
Dieser Campus ist ein architektonisch interessanter Gebäudekomplex, der von verschiedenen Institutionen benutzt  wird.


Linder  Technologie Campus - Südseite


CAS Software - Ecke W-Schickard-Str und CAS-Weg
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Im Süden von Rintheim findet man in der Nähe der Autobahn (A 5) weitere große Dienstleistungsbetriebe.


XXXLutz Mann Mobilia


Großmarkt Karlsruhe


Durlach Center
Das frühere  Einkaufszentrum  Wertkauf hatte die Metro-Gruppe - nach einem mißglückten
 Zwischenspiel von Wal-Mart - übernommen und betrieb hier ein  SB-Warenhaus Real. 2023
bieten  hier nun u. a. Kaufland, Decathlon und der Elektrofachmarkt  Saturn  Waren an. Da
das Bild an einem Sonntag aufgenommen wurde, ist der große Parkplatz  leer.

Zwischen Durlacher Allee und Gerwigstraße ist ein IKEA-Einrichtungshaus entstanden.


IKEA - Blick über die Gerwigstraße auf die Nordostecke


Ikea - Blick von der Gerwigstraße über den Ostring zur Nordwestecke
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Im Nordwesten des Stadtteils liegt im Grenzbereich von Rintheim, Waldstadt und Oststadt ein
ausgedehntes Gebiet zweier ehemaliger  Kasernen. Die  ehemalige  Mackensen-Kaserne der
 Wehrmacht liegt im Ortsbereich des Stadtteils und ist heute der Campus Ost des KIT.
Quelle Karte: OpenStreet Map, Ausschnitt, verändert.


Eingang zum KIT Campus Ost


Lageplan



Ganz im Westen des ehemaligen Kasernenareals liegt das Lernfreundehaus mit Kleiderkammer.

   
Das Lernfreundehaus wurde vom Kinderhilfswerk UNESON (United Social Network) gegründet und unterstützt Flüchtlings-
kinder bei Lernen und Integration. Angeschlossen ist eine "Kleiderkammer" die Bedürftige mit Kleidern etc. versorgt.

   
  In der
Architektur des ehemaligen Kasernengebäudes ist der monumentale Stil des "Dritten Reichs"noch deutich zu erkennen.


Alle Bilder ohne Datum sind vom Juni 2009

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