Der neugestaltete Marktplatz



Blick nach Norden
Am 10. Oktober 2020 wurde der - nach dem Bau der unterirdischen Straßenbahnhaltestelle nun neugestaltete - Marktplatz feierlich eröffnet.

Der  Platz ist geprägt durch ein monumentales  Gegenüber  achsensymmetrischer  Bauwerke von  Weinbrenner: Rathaus und Evangelische
Stadtkirche
. Zwischen diesen Gebäuden steht der Ludwigsbrunnen. Der Platz ist durch ausfahrbare Poller gegen Anschläge mit Fahrzeugen
 geschützt.
Die früheren Straßenbahngleise sind verschwunden.

Nicht allen Karlsruhern gefällt der "versteinerte" Platz ohne Bäume.

    
Blick vom Rathausbalkon zur Nordhälfte des Platzes
Auch die Kübelpflanzen tragen nur wenig zur Aufwertung des schattenlosen Steinplatzes bei.


Blick  über die Südhälfte des Platzes

Nachtrag 2023

   

                                                 Kübelpflanzen als Baumersatz                                                                            Merkur krönt den Rathausturm.

Im Sommer 2023 hat man den Marktplatz mit Oleander, Mietpalmen, Sonnenschirmen und Stühlen etwas freundlicher gestaltet.
 
   

                                                                                                      

Ende Nachtrag


Pyramide und Stadtkirche
Die Pyramide überdeckt die Gruft von Markgraf Carl-Wilhelm und ist heute das Wahrzeichen
von Karlsruhe.
Sie wurde 1825 an der Stelle der früheren Konkordienkirche errichtet.

Nachtrag 2023 zur Konkordienkirche
Um an den früheren Standort der Konkordienkirche zu erinnern, soll der Umriss der ehemaligen Kirche kenntlich
gemacht werden. Eine in den Granit des Marktplatzbodens eingearbeitete Struktur soll in Zukunft den Grundriss
der Kirche zeigen.

   
Die Umrisse der ehemaligen Konkordienkirche werden nun hergestellt.



Ende Nachtrag


Inschrift auf der Nordseite der restaurierten Pyramide


Inschrift auf der Südseite der Pyramide (2012)


 

Der Ludwigsbrunnen




Neue Bänke auf dem Platz


Panoramabild Marktplatz mit Rathaus und Stadtkirche



Unter dem Marktplatz befindet sich heute die Haltestelle Marktplatz/Pyramide.



Nachtrag zur Haltestelle
 April 2023

Die Kunstwerke zum Zyklus Genesis von Markus Lüpertz sind nun endlich in der unterirdischen Haltestelle angebracht und können
 ab dem 28. 04. 2023 täglich besichtigt werden.

Um  Missverständnissen vorzubeugen, sei daran erinnert, dass der Begriff  Genesis aus dem altgriechischen kommt und zunächst ganz
allgemein Schöpfung, Entstehung bedeutet.
Es handelt sich hier also nicht um ein reine Darstellung der Schöpfung im christlichen Sinne
 sondern die Themen der einzelnen Werke stammen - wie die Titel/Untertitel zeigen - u. a. auch aus der Mythologie, aus dem Gilgamesch
 Epos oder
von Dante.


Die Locken einer Frau
Christus und David trotzen dem Tode.


Der Aufgang der Sonne
Dante vor dem Badesee der Toten

Mehr Bilder von den Kunstwerken im Tunnel findet man im Kapitel Kombilösung 2023
Nachtrag 2023 Ende
 

Der Blumenmarkt ist zurück auf dem Marktplatz.



Im Zuge der Neugestaltung des Platzes entstanden im Nordteil
Wasserspiele . . .


. . . die im heißen Sommer von Kindern begeistert angenommen wurden.

   
                                     Viel Platz zum Spielen  - Bild für kurzes Video anklicken                                          Wohl nicht ganz erwünschtes
                                                                                                                                                                       "Sonnenbaden"



Die Wasserspiele wurden 2021 wegen hoher Belastung mit Keimen mit zwei Hinweisschildern ergänzt.



Nachtrag zu Wasserspielen 2023
Wegen Bauarbeiten im Norden des Platzes sind die Wasserspiele zeitweise im Sommer 2023 (Stand 20. Juni) leider nicht in Betrieb.


Die Wasserspiele beleben den - mit Mietpalmen und Sonnenschirmen verschönerten - Marktplatz wieder.
Ende Nachtrag

Zum Markplatz gehört auch das bereits 2019 eröffnete "Schaufenster Karlsruhe".

   

Am Nordrand des Platzes präsentieren sich hier Touristinformation und Stadtwerke Karlsruhe  gemeinsam.

       
Nordwestecke des Markplatzes
Seit vielen Jahren bot hier das Cafè Böckeler den Besuchern der Innenstadt eine sehr angenehme Möglichkeit zum  Verweilen bei  Kaffee
 und Kuchen. Nun wird demnächst das  Gebäude von der  Stadt aufwendig saniert. Da nach der  Sanierung eine  erhebliche  Erhöhung der
Mietkosten zu erwarten ist, wird das "Tortencafè" wahrscheinlich nicht mehr zurück kommen.

   
Das Cafè am Marktplatz ist nun leider verschwunden  und dürfte hier wohl Vergangenheit sein.
Wieder  einmal ein unverständliches
  Vorgehen der Stadt, das viele Bürger extrem verärgert.

Nachtrag zu ehem. Böckeler


Das Gebäude wird nun saniert.
Nachtrag Ende

 
Ehemaliges großherzogliches Bezirksamt
Den Südostabschluss des Platzes bildet dieses Gebäude im Stil der Neorenaissance, das heute
von der Polizei genutzt wird.


Kuppel über Eingangsbereich





Marktplatz früher                               Weiter mit Rathaus